Laut aktueller Studien laden 70 % der Fahrer von Elektroautos weltweit ihre Fahrzeuge zu Hause auf. Ob zu Hause oder bei längeren Arbeitszeiten im Büro, eine Wallbox für Elektroautos ist die bevorzugte Lösung für Autofahrer, wenn es um das Aufladen geht.
In diesem Artikel wollen wir Licht ins Dunkle bringen und die häufigsten Fragen beantworten.
Was ist eigentlich eine Wallbox?
Wallbox ist eine elektrische Ladestation, die die Form einer an der Wand befestigten Box hat (wie der Name schon sagt). Die Wallbox kann ohne großen Aufwand an das bereits vorhandene Stromnetz angeschlossen werden. Darüber hinaus kann sie in einer Garage, einer Wohnung oder auf einem Firmenparkplatz installiert werden, was ein hohes Maß an Flexibilität gewährleistet. Sie dient zur regulierung von energieflüssen, wenn es um das eigene E-Auto geht und ist quasi der modulator für mehr Sicherheit und Risikenminimierung. Wallbox steht also im Grunde stellvertretend für Sicherheit und Bequemlichkeit!
Welche Arten von Wallbox gibt es?
Das kleinste verfügbare Ladegerät ist ein 3-kW-Wallbox. Die meisten Wallbox-Ladegeräte bieten eine Ladeleistung von 7 kW, was im Vergleich zu einem 3-kW-Ladegerät das E-Auto wesentlich schneller lädt. Darüber hinaus sind auch 11kW Wallboxen und 22kW Optionen in Industrie- und Geschäftsgebäuden üblich. Für den Hausgebrauch werden 22kW Boxen jedoch nicht empfohlen, da sie die Installation eines 3-Phasen-Systems erfordern, was sich als kostspielig erweisen kann. Außerdem gibt es Wallboxen die ein bidirektionales Laden ermöglichen. Was das genau bedeutet kannst du hier nachlesen. Bidirektionales Laden von E-Autos.
Installation eine Wallbox?
Die Wallbox wird entweder selbst oder von einem Installateur installiert, der den idealen Standort in der Immobilie analysiert. Die wichtigsten zu berücksichtigenden Faktoren sind die Entfernung des Fahrzeugs und der Standort des Stromzählers und des Sicherungskastens. Je größer der Abstand zwischen dem Sicherungskasten und dem Wallbox-Ladegerät ist, desto höher sind die Installationskosten.
Das Wallbox-Ladegerät verfügt über einen eigenen Stromkreis, der eine größere Last aufnehmen kann und an das Stromnetz angeschlossen ist. Das Wallbox-Ladegerät empfängt Strom aus dem Netz und wandelt ihn in eine Stromart um, die die Autobatterie nutzen und speichern kann.
Die Kosten einer Wallbox
Die Preise variieren zwischen den verschiedenen Modellen. Die allgemeinen Preise liegen zwischen 500 € und 1000 € für das Ladegerät, ohne Installation. Die Installationskosten belaufen sich auf 300 bis 600 €, wobei spezielle Zuschüsse helfen, die Kosten zu senken. Zum Beispiel ist eine KFW Förderung einzelner Wallboxen oftmals möglich.
Die Vorteile eine Wallbox
Bequem: Einer der wichtigsten Vorteile eines Wallbox-Ladegeräts besteht darin, dass der Fahrer sein Elektrofahrzeug über Nacht aufladen kann, damit es am nächsten Tag wieder einsatzbereit ist. Hier ist darauf zu achten, dass die Wallbox 11kW leisten sollte.
Wirtschaftlich: Der Fahrer kann die niedrigeren Stromtarife für die Nacht nutzen, was auch das Stromnetz weniger belastet.
Sicher: Die Wallboxen sind so konstruiert, dass sie das Risiko von Stromschlägen, Überhitzung und Spannungsspitzen ausschließen. Darüber hinaus ermöglicht das im Ladegerät installierte Selbstdiagnosesystem die Bereitstellung einer hohen Wattzahl über lange Zeiträume, was es zu einer sicheren Option für den Haushalt macht.
Effizient: Im Vergleich zu Erhaltungsladegeräten sind Wallbox-Ladegeräte viel schneller beim Aufladen eines Fahrzeugs, insbesondere wenn ihr DC-Schnellladegerät verwendet wird.
Modern: Einer der Hauptgründe, warum sich Menschen für Wallbox-Ladegeräte entscheiden, ist das elegante und minimalistische Design. Wenn Sie ein Ladegerät suchen, das sich nahtlos in das Design Ihres Hauses einfügt, dann sind Sie hier genau richtig.
